Durch langjährige Beobachtungen in der Memory Lerntherapie, wurde ganz deutlich, dass
bei immer mehr Grundschülern, sogar schon bei Erstklässlern, ein enormer Förderbedarf besteht. Es zeigt sich, dass ein Großteil aller Erstklässler nicht über die erforderlichen Grundlagen
verfügt, die als Voraussetzung für einen optimalen Schulstart nötig sind.
Dies sind erschreckende Erkenntnisse, daher der Gedanke ein Programm zu entwickeln, dass in allen Grundlagenbereichen die
erforderlichen Erfahrungen und die damit verbundenen Fertigkeiten vermittelt und darüber hinaus ein diagnostisches Werkzeug bietet.
Das Programm richtet sich zu einem nach den Richtlinien und Lehrplänen der Bildungsministerien und berücksichtigt zugleich den
konstruktuvistischen Ansatz, der zunehmend auch Einzug in den Schulen findet. Dieser Ansatz besagt, dass jeder seine Umwelt anders wahrnimmt, somit auf andere Erfahrungen zurückgreifen kann und
diese auch nutzen sollte.
Daraus ergibt sich für den Einsatz des Memory-Vorschulprogramms, dass nicht ein „Richtig“ oder
„Falsch“ entscheidend ist sondern:
Durch die Arbeitsweise mit dem Programm, welche die Grundgedanken des bewährten Memory-Konzeptes berücksichtigt, werden Probleme
sowohl in der Sinneswahrnehmung als auch in den Grundfertigkeiten des Lernens aufgezeigt.
Somit besteht die Möglichkeit, früh und gezielt auf Schwierigkeiten einzugehen, und die Eltern bezüglich weiterer Maßnahmen zu
beraten.
Gezielt arbeiten wir mit dem Memory-Vorschulprogramm im Bereich der Sinneswahrnehmung, also dem
Im Bereich der Grundfertigkeiten des Lernens berücksichtigt das Memory-Vorschulprogramm die Themen:
Das Programm schafft die Voraussetzung zum Lernen und Begreifen, um anschließend das Erlernte umsetzen und nutzen zu können.
Das Memory-Vorschulprogramm erarbeitet den Status, den Kinder zu Beginn des ersten Schuljahres erreicht haben sollten, um komplexe Prozesse wie das Lesen, Schreiben und Rechnen in Gang zu setzen.